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SAP meldete in seinem Quartalsergebnis ein langsameres Wachstum der Cloud-Umsätze, übertraf jedoch die Erwartungen für den Betriebsgewinn. Das Unternehmen korrigierte seine Jahresprognose für den Cloud-Umsatz nach unten und begründete dies mit makroökonomischen Unsicherheiten und Währungseffekten. Analysten äußerten sich uneinheitlich, aber vorsichtig optimistisch und verwiesen auf den verbesserten Ton des Managements und die starken Cashflow-Prognosen. Der Kurs der SAP-Aktie stieg zunächst an, sank dann aber aufgrund allgemeiner wirtschaftlicher Bedenken. Die kartellrechtliche Untersuchung der EU-Kommission bezüglich der Preisgestaltung für Legacy-Software wurde als geringes Risiko genannt.
SAP korrigierte seine jährlichen Wachstumsziele für den Cloud-Umsatz aufgrund der nachlassenden Nachfrage und der makroökonomischen Unsicherheit nach unten, übertraf jedoch die Erwartungen für den Betriebsgewinn. Der schwache US-Dollar wirkte sich auf die Umsatzumrechnung aus, während das Management den Optimismus hinsichtlich der Geschäftspipelines für das vierte Quartal betonte. Trotz positiver Cashflow-Trends bleibt die Skepsis der Anleger angesichts der Volatilität der Aktien bestehen.
Enttäuschende Gewinne von Netflix und Texas Instruments, eine vorsichtige Anlegerstimmung vor den Berichten von Tesla und SAP sowie eskalierende Handelsspannungen zwischen den USA und China, die sich auf die Chipversorgung auswirken, ließen die wichtigsten Aktienindizes fallen. Sowohl der DAX als auch der Dow Jones fielen um mehr als 0,7 %, während die Ölpreise aufgrund von Angebotssorgen stiegen. Die Volatilität war bei Meme-Werten wie Beyond Meat zu beobachten, und die Automobilproduktion war aufgrund von Halbleiterknappheit im Zusammenhang mit geopolitischen Faktoren von Unterbrechungen betroffen.